Was ist eine elektronische Tafel?
Eine elektronische Tafel, auch bekannt als elektronisches Whiteboard, ist ein moderner, interaktiver Bildschirm, der in Klassenzimmern herkömmliche Tafeln ersetzt. Diese digitalen Tafelsysteme wie die interaktiven Tafeln von BenQ ermöglichen es Lehrkräften, Inhalte direkt auf der Oberfläche zu steuern, zu schreiben oder zu präsentieren – ganz ohne Kreide oder Marker.
Die ersten elektronischen Schultafeln wurden bereits Ende der 90er Jahre eingeführt. Damals funktionierten sie mithilfe von Projektoren und waren technisch noch recht eingeschränkt. Heute hingegen verfügen moderne elektronische Tafeln für Schulen über integrierte Touchscreens, leistungsstarke Software und vielseitige Anschlüsse – alles in einem Gerät.
Das elektronische Board von heute bietet weit mehr als nur die Anzeige von Inhalten: Funktionen wie Internetzugang, kabellose Bildschirmfreigabe, digitale Dateiverwaltung und sogar Fernsteuerung machen es zu einem echten All-in-One-Tool für digitalen Unterricht. Diese neuen elektrischen Tafeln sind damit ein zentrales Element moderner Bildungslandschaften – ob als digitale Schultafel, interaktives Display oder unter dem bekannten Namen Smartboard.
Wie funktioniert eine elektronische Tafel?
Die Funktionsweise einer elektronischen Tafel ist unkompliziert: Im Kern handelt es sich um ein elektronisches Whiteboard – also einen großen Touchscreen, der per Finger oder Stift bedient werden kann. Inhalte lassen sich direkt auf dem Bildschirm steuern, ganz ohne Maus oder Tastatur.
Die frühesten Modelle waren eigenständige Bildschirme, die externe Geräte benötigten, um Inhalte anzuzeigen. Die neueste Technologie elektronischer Whiteboards verwendet jedoch integrierte Computer mit proprietären Betriebssystemen, die Software wie Whiteboarding-Apps und Webbrowser ausführen können.
Die neuen elektronischen Schultafeln werden durch Berührung gesteuert und benötigen keine Tastaturen oder Mäuse. Stattdessen können Benutzer direkt mit dem Bildschirm interagieren, ähnlich wie bei Smartphones oder Tablets. Viele elektronische Schultafeln unterstützen Multi-Touch-Eingaben. So entsteht ein besonders intuitives und flexibles Nutzungserlebnis – ob im Unterricht oder bei Teamarbeit.
Welche Vorteile bietet eine elektronische Tafel im Schulalltag?
Eine elektronische Tafel lässt sich vielseitig einsetzen: Im täglichen Unterricht, bei Konferenzen mit Kolleg*innen oder Eltern, zur Medienwiedergabe oder auch im Fernunterricht. Sie ersetzen nicht nur klassische Tafeln, sondern bieten einen echten Mehrwert für modernes Lehren und Lernen.
Allein die Darstellung von Inhalten auf einem großen, gut sichtbaren Display steigert die Aufmerksamkeit der Schüler. Interaktive Elemente, Animationen oder eingebettete Audios helfen dabei, Lernstoff abwechslungsreicher und nachhaltiger zu vermitteln – unabhängig vom Lerntyp.
Gleichzeitig lassen sich viele dieser elektronischen Schultafeln leicht bedienen und zentral verwalten. Modelle wie die von BenQ bieten etwa die Möglichkeit, Zugriffsrechte zu steuern oder Inhalte drahtlos zu übertragen – ein Vorteil für Lehrkräfte und IT-Verantwortliche gleichermaßen.
Ob als digitale Schultafel, Präsentationsmedium oder interaktives Lernwerkzeug: Diese Technik bietet eine durchdachte, zukunftsfähige Lösung für moderne Schulen.
Wie finde ich das passende elektronische Whiteboard für meine Schule?
Die Entscheidung für eine elektronische Schultafel ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitalem Unterricht. Doch wie findet man das Modell, das wirklich zu den eigenen Anforderungen passt?
1. Schulische Schwachstellen identifizieren
Überlegen Sie, in welchen Bereichen der Einsatz digitaler Tafeln echte Verbesserungen bringen könnte. Wollen Sie die Interaktion fördern, moderne Präsentationsmethoden anwenden, Fernunterricht anbieten oder die Verwaltung so einfach wie möglich handhaben?
2. Elektronisches Whiteboard nach den Anforderungen auswählen
Recherchieren Sie gezielt nach Anbietern, deren Lösungen Ihre pädagogischen und technischen Bedürfnisse abdecken. Achten Sie dabei nicht nur auf Funktionen, sondern auch auf Benutzerfreundlichkeit.
3. Individuelle Beratung oder kostenlose Demo anfordern
Anbieter von elektronischen Tafeln für Schulen bieten oft maßgeschneiderte Angebote und eine kostenlose Demo mit einem Vorführmodell an – inklusive Bedarfsanalyse, Einführungsunterstützung und Schulungen. Diese Services können entscheidend sein für den langfristigen Erfolg.
Im nächsten Abschnitt zeigen wir, wie sich eine solche elektrische Tafel konkret im Unterricht einsetzen lässt.
Wie eine elektronische Tafel den Unterricht verändert
Für Lehrkräfte sind elektronische Tafeln mehr als nur eine technische Spielerei – sie erleichtern die Unterrichtsvorbereitung, bieten Zugang zu digitalen Ressourcen und ermöglichen einen deutlich interaktiveren Unterricht.
Ob direkt auf der digitalen Tafel oder vorbereitet am Laptop: Lehrinhalte lassen sich mit wenigen Klicks anzeigen, bearbeiten oder speichern. Zahlreiche Modelle integrieren Whiteboard-Apps, Internetbrowser und Bildschirmfreigabe, sodass verschiedenste Materialien flexibel eingesetzt werden können.
Elektronische Boards können im Schulalltag mehrere Geräte auf einmal ersetzen – Beamer, Lautsprecher, klassische Tafel oder Fernseher. Das spart nicht nur Platz und Aufwand, sondern macht den Technik-Einsatz zuverlässiger und intuitiver.
Vor allem aber steigert der Einsatz solcher Tafeln die Aufmerksamkeit und Motivation der Schüler. Dank visuell ansprechender Präsentation, interaktiven Aufgaben und flexibler Mediennutzung werden Inhalte verständlicher – und der Unterricht nachhaltiger.
Worauf sollte man beim Kauf eines elektronischen Whiteboards achten?
Viele elektronische Tafeln bieten ähnliche Basisfunktionen – doch die Details entscheiden darüber, wie gut sie den Unterricht tatsächlich unterstützen.
Wer den Arbeitsalltag erleichtern möchte, sollte auf Merkmale wie eine intuitive Benutzeroberfläche, flexible Login-Optionen, schnelle Reaktionszeiten und direkten Zugriff auf Cloud- oder lokale Dateien achten. Auch die Möglichkeit, Arbeitsbereiche individuell anzupassen, kann für Lehrkräfte einen echten Unterschied machen.
Für mehr Schüleraktivierung sind helle Displays, kräftiger Sound, eine leistungsfähige Whiteboard-App und Multi-Touch-Funktionalität besonders wichtig. Ebenso hilfreich: kabellose Bildschirmfreigabe, um Inhalte von anderen Geräten einfach zu präsentieren.
Die beste elektronische Tafel ist diejenige, die alle genannten Funktionen vereint – denn nur so lässt sie sich flexibel in unterschiedlichen Klassenstufen und Unterrichtsformen einsetzen.
Falls Sie sich unsicher sind, welche Displaygröße für Ihre Schule geeignet ist: 75 Zoll hat sich als Standardgröße für Klassenzimmer mit 20 bis 30 Schüler*innen etabliert – eine gute Wahl für klare Sicht und optimale Interaktion.
Welche elektronische Tafel eignet sich für den Online-Unterricht?
Gerade Schulen, die auf hybriden oder digitalen Unterricht setzen, profitieren besonders von durchdachten technischen Lösungen. Eine elektronische Tafel sollte deshalb nicht nur im Klassenraum funktionieren, sondern auch für Online-Szenarien optimal ausgestattet sein.
Wichtig ist dabei die Möglichkeit, Bildschirme von Laptop, Tablet oder Smartphone kabellos zu spiegeln. Auch der Anschluss von Dokumentenkameras oder Webcams sollte problemlos möglich sein. Idealerweise können mehrere Apps und Eingangsquellen gleichzeitig nebeneinander geöffnet werden – so behalten Lehrkräfte während des Unterrichts stets den Überblick über Inhalte und Remote-Teilnehmer.
Ein zusätzliches Plus: Cloud-basierte Whiteboarding-Funktionen. Diese ermöglichen es, dass auch Schüler*innen und Lehrkräfte von zu Hause aus live an der digitalen Tafel mitarbeiten – eine ideale Lösung für interaktiven Fernunterricht.
Was kostet ein elektronisches Whiteboard?
Die Preise für ein elektronisches Board für den Unterricht variieren je nach Marke, Größe und Ausstattung – im Durchschnitt liegen sie zwischen 3.000 und 7.500 Euro.
Angesichts dieser Investition ist es besonders wichtig, ein System zu wählen, das wirklich zu den pädagogischen Zielen und der digitalen Infrastruktur der Schule passt. Ein klar definierter Anforderungskatalog hilft dabei, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Das beste elektronische Whiteboard für den Unterricht
Ein besonders leistungsstarkes Modell für Schulen ist das BenQ Board Pro. Dieses elektronische Whiteboard bietet alle Funktionen, die moderne Bildungseinrichtungen brauchen: interaktives Whiteboarding, flexible Verbindungen, benutzerfreundliche Oberfläche und Tools für Präsenz- und Online-Unterricht gleichermaßen.
Mit dem BenQ Board Pro können Lehrkräfte dynamische, interaktive und mediengestützte Unterrichtsstunden gestalten – ganz gleich, ob im Klassenzimmer oder im virtuellen Raum.