Digitale Tafeln von BenQ praktisch im Unterricht anwenden
  • BenQ
  • 2025-12-02

Sind wir ehrlich: Wenn in Deutschland das Wort „Digitalisierung“ fällt, zucken viele von uns Lehrkräften innerlich zusammen. Wir denken an instabiles WLAN, an Passwörter, an „schwarz“ bleibende Bildschirme und an Fortbildungen, die uns erklären, wie man ein Gerät bedient, aber nicht, wie man damit unterrichtet.

Wir plädieren für Technologie, die den Lehrerberuf nicht neu erfindet, sondern ihn endlich wieder das sein lässt, was er ist: Beziehungsarbeit.

Welche Vorteile hat die digitale Tafel für Lehrer?

Wir kennen die Trägheit des Systems. Der Overhead-Projektor steht oft noch in der Ecke, und die Kreidetafel hat über Jahrzehnte einen soliden Job gemacht. Warum also etwas ändern, das „funktioniert“?


Die Antwort von BenQ ist nicht, alles Bewährte über Bord zu werfen. Die Antwort lautet: Evolution statt Revolution. Es geht nicht darum, den Unterricht zu technisieren. Es geht darum, Pädagogik immer vor Technik zu stellen.

1. Pädagogik vor Technik: Das Werkzeug muss sich anpassen, nicht Sie.

Die größte Sorge im Lehrerzimmer ist oft: „Muss ich jetzt Informatiker werden, um Deutsch zu unterrichten?“

Nein. Gute Technik im Klassenzimmer sollte sich verhalten wie ein guter Schiedsrichter beim Fußball: Sie ist am besten, wenn man sie gar nicht bemerkt. Ein BenQ Board ist kein mysteriöses Raumschiff, sondern im Grunde eine unendliche Tafel, die zufällig auch ins Internet kann.

Wenn Sie im Unterricht stehen, sollte Ihr Fokus auf den Augen der Schülerinnen und Schüler liegen, nicht auf Bedienleisten und Menüstrukturen.

  • Die Realität: Wir brauchen keine Technik, die uns im Weg steht.
  • Die Lösung: Intuitive Tools (wie EZWrite6), bei denen Sie einfach den Stift nehmen und schreiben – genau wie früher, nur dass Sie das Tafelbild am Ende speichern und teilen können. Die Technik dient der Didaktik, niemals umgekehrt.

2. Der Lernraum: Für welche Fächer und welche Unterrichtsformen ist sie besonders geeignet?

Unsere Klassenzimmer sind oft noch starr auf die eine Wand ausgerichtet. Doch die Didaktik hat sich weiterentwickelt. Wir wollen weg vom reinen „Nürnberger Trichter“, hin zu kooperativen Lernformen. Aber wie soll das gehen, wenn die Technik an der Wand klebt?

Hier müssen wir den Begriff Lernraum neu denken. Ein modernes Display ist nicht mehr der Altar, von dem herab gepredigt wird. Es ist das digitale Lagerfeuer, um das wir uns versammeln.

  • Flexibilität: Schüler können ihre Ergebnisse vom Tablet direkt an die Wand „werfen“ – ohne Kabelsalat.
  • Gesundheit: Ein oft unterschätzter Aspekt im deutschen Schulalltag ist die Luft und das Licht. BenQ Boards achten mit „ClassroomCare“ auf CO2-Werte und augenschonendes Licht. Denn ein guter Lernraum ist vor allem ein gesunder Raum.

Technik hilft hier, die starren Reihen aufzubrechen, ohne dass Chaos entsteht. Sie schafft Platz für Bewegung und Austausch.

3. Heterogenität und Diversifizierung: Welche Möglichkeiten bietet die Digitale Tafel?

Dies ist vielleicht der wichtigste Punkt für uns Lehrkräfte in Deutschland. Unsere Klassen sind so heterogen wie nie zuvor. Unterschiedliche Sprachniveaus, Inklusionskinder, Hochbegabte – und alle sitzen in einem Raum und sollen den gleichen Stoff verstehen.

Die Kreidetafel stößt hier an ihre Grenzen. Sie ist statisch. Digitale Unterstützung ermöglicht Diversifizierung ohne, dass wir nachts drei verschiedene Arbeitsblätter basteln müssen:

  • Multisensorik: Einem Kind hilft der Text, dem anderen das Video, dem dritten die interaktive Grafik. Mit einem Klick ist alles da.
  • Split-Screen: Links die Aufgabenstellung für die Schnellen, rechts die Hilfestellungen für die, die Unterstützung brauchen.
  • Sprachbarrieren: Live-Übersetzungen oder visuelle Hilfen unterstützen Kinder mit Deutsch als Zweitsprache, ohne sie zu stigmatisieren.

So wird Heterogenität von einer Belastung zu einer Chance. Die Technik nimmt uns nicht die Arbeit ab, die Beziehung zu den Schülern aufzubauen, aber sie verschafft uns die Zeit dafür, indem sie die Differenzierung erleichtert.

Fazit: Mut zur Gelassenheit

Wir müssen nicht von heute auf morgen die Schule der Zukunft bauen. Es reicht, wenn wir Werkzeuge nutzen, die uns den Alltag heute ein kleines Stück leichter machen.

BenQ versteht sich hier nicht als Hardware-Lieferant, sondern als Partner im pädagogischen Prozess. Technik ist nur dann gut, wenn sie Ihnen hilft, das zu tun, was Sie am besten können: Junge Menschen inspirieren.

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