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Der ultimative Guide für deinen Gaming Monitor Kauf

BenQ
2022/03/30
Der ultimative Guide für deinen Gaming Monitor Kauf

Es ist so weit: Du möchtest einen neuen Gaming Monitor für deinen PC und deine Konsole kaufen. Auflösung, Bildschirmgrösse, Bildwiederholfrequenz, Reaktionszeit, Panel-Typ, Curved oder nicht – ganz schön viele Dinge, die du beachten musst.

Aber keine Sorge: Unser kurzer Leitfaden hilft dir dabei, eine bessere Vorstellung über die Auswahl an Gaming Monitoren zu erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass du damit einen passenden Monitor für deine Gaming Gewohnheiten findest. Und zwar unabhängig davon, ob du ein professioneller und wettbewerbsorientierter Multiplayer-Gamer bist, der es auf die schnellsten Frameraten abgesehen hat, oder du gerne allein bei Kampagnen-Spielen in jeden einzelnen Pixel eintauchen willst.

  • Panel-Typ
  • Bildschirmgrösse und Auflösung
  • Bildwiederholrate
  • Reaktionszeit
  • Gekrümmt vs. Flach

  • Arten von Spielen

Panel-Typ





Es gibt drei Hauptvarianten von LCD-Monitoren mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Wahl des Panel-Typs wirkt sich auf fast alle Aspekte des Bildschirms aus – ausser womöglich auf den Klang.

TN (Twisted Nematic): Nach wie vor der schnellste Panel-Typ. Siehst du einen Monitor mit 360 Hz, handelt es sich mit Sicherheit um einen TN-Monitor. TN-Panels bieten dir die höchsten Bildwiederholfrequenzen und die schnellsten Reaktionszeiten. Nachteilig sind jedoch die engen Betrachtungswinkel und die im Vergleich zu den anderen Typen am wenigsten ansprechende Farbwiedergabe. Schwarzwert und Kontrast sind jedoch in Ordnung.

VA (vertikale Ausrichtung): Ein grossartiger Allrounder. VA-Panels überzeugen durch ausgezeichneten Kontrast, respektable Reaktionszeit, gute Farben und bessere Betrachtungswinkel als TN-Panels. Sie liegen damit irgendwo in der Mitte und sind deshalb vor allem als grössere Monitore und Fernseher so beliebt. Die verbesserte Technologie hat mittlerweile auch die leichte Tendenz zu Geisterbildern weitestgehend beseitigt. VA-Panels sind nicht so schnell wie TN-Monitore, aber definitiv nah dran.

IPS (In-Plane-Switching): Das Modell für die beste Farbwiedergabe und Betrachtungswinkel. Reaktionszeiten und Bildwiederholraten sind ähnlich wie bei VA-Panels – also langsamer als bei TN-Modellen. Für die meisten Anforderungen sind diese jedoch immer noch in Ordnung. Der grösste Vorteil der IPS-Technologie: die Farbdarstellung. Diese ist den beiden anderen LCD-Varianten bei weitem überlegen. Jedoch hat IPS den Ruf, dass Kontrast und Schwarzwert nicht so gut sind.

Bildschirmgrösse und Auflösung



Monitore gibt es im Allgemeinen in Grössen von 22" bis 50". Die beliebtesten Gaming Monitore liegen jedoch in der Grössenordnung von 25" bis 35". Auflösungen von 1920 x 1080 (Full HD 1080p), 2560 x 1440 (QHD oder 2K) und 3840 x 2160 (4K oder UHD) sind mittlerweile zum Standard geworden. Von diesen gibt es auch ultrabreite Versionen. Bei der Betrachtung der Bildschirmgrösse solltest du daher auch auf das Seitenverhältnis denken. Ein Seitenverhältnis von 16:9 ist das meist bekannte, ultrabreite Monitore sind in den Formaten 21:9 oder 32:9 erhältlich.

Damit du ein besonders klares und scharfes Bild erhältst, solltest du auf jeden Fall auf eine Pixeldichte von etwa 100-120 Pixeln pro Zoll achten. 1080p sieht am besten auf einem 25" oder 27" Monitor aus und 1440p auf 27" bis 35". 4K-Bilder schaust du am besten auf mindestens 32". Natürlich kannst du auch 1080p auf einem 32-Zoll-Monitor darstellen, aber das Bild wird etwas unscharf sein. Im Gegensatz dazu werden 4K-Bilder auf einem 25-Zoll-Bildschirm zu dicht und winzig aussehen.

Für das Gaming eignen sich 1080p-Monitore mit einer Grösse von 25 bis 27 Zoll, die viel Wert auf Geschwindigkeit und Reaktion legen, am besten. Sitzt du gerne etwas weiter entfernt vom Bildschirm sitzen, ermöglichen dir grössere Monitore eine bequemeres Seherlebnis. Auch Grafiken sehen auf einem grösseren Monitor beeindruckender aus. Bedenke dabei aber, dass grössere Bildschirme trotz des technischen Fortschritts immer noch niedrigere Bildwiederholraten und langsamere Reaktionszeiten sowie eine höhere Tendenz zu Geisterbildern vorweisen. Kein Weltuntergang, aber auf einem kleineren Monitor sicherlich kein Problem.

Bildwiederholrate


Das Hauptaugenmerk bei Gaming Monitoren: je schneller, desto besser. Früher begnügte man sich mit 60 Hz. Heute sind Monitore mit hunderten von Bildern pro Sekunde völlig normal. Die Unterstützung einer höheren Bildwiederholfrequenz auf einem Monitor hat viele Vorteile. Spiele und der Desktop werden reaktionsschneller und flüssiger. Deine Grafikkarte kann sich voll entfalten, ohne durch einen langsamen Monitor in die Enge getrieben zu werden. Ausserdem wird die allgemeine Eingabeverzögerung reduziert, weil der Bildschirm die Bilder schneller aktualisiert, als du eine Taste drücken kannst.

Eins muss man jedoch fairerweise sagen: Du brauchst nicht unbedingt einen wahnsinnig schnellen Monitor für das Gaming, denn die meisten Spiele stellen hohe Anforderungen an die GPUs und laufen nicht mit 240 Hz oder 360 Hz – Spiele wie CS:GO oder Rainbow Six Siege davon mal ausgenommen. Die aktuelle PC und Konsolengeneration lässt die meisten Spiele auf einer Bandbreite von 60 Hz bis 120 Hz laufen, sodass du mit einem 144 Hz oder 165 Hz Monitor gut bedient bist und noch ein wenig Luft für mögliche technische Entwicklungen übrighast.

Reaktionszeit


Neben der Bildwiederholrate bestimmt auch die Reaktionszeit deines Monitors, wie flüssig und glatt dein Spielerlebnis sein wird. Jede Diskrepanz zwischen Grafikkarte und Monitor führt zu Ruckeln und Tearing. Ein Monitor mit langsamer Reaktionszeit verursacht eine grössere Eingabeverzögerung – diese macht sich eventuell im Spiel bemerkbar, insbesondere bei schnellen Spielen. Wie schnell die Reaktionszeit eines Monitors ist, geben die Hersteller in der Regel mit den Einheiten Grau zu Grau (GtG) und Bewegungsunschärfe (MPRT) an. MPRT beschreibt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Monitor Unschärfe oder Geisterbilder aufzeigt. GtG ist das allgemeine Mass für die Reaktionszeit eines Monitors und gibt an, wie schnell die Pixelfarbe geändert wird. Beide Werte sollten möglichst nahe bei null liegen – was jedoch nicht ganz möglich ist. Für GtG gilt: Alles unter 4 ms ist akzeptabel. Der Wert für MPRT sollte möglichst bei 1 ms liegen.

 

Technologien wie FreeSync oder G-Sync helfen bei der Synchronisierung deines Monitors mit deiner GPU – sie sind daher auch als variable Bildwiederholfrequenz bekannt. Die Zeit zwischen dem Tasten- oder Knopfdruck und der entsprechenden Aktion auf dem Bildschirm, also die gesamte Eingabeverzögerung, hängt jedoch von den internen Funktionen deines Monitors ab.

Gekrümmt vs. Flach


Gaming Monitore sind meist flach – man nennt sie ja auch Flachbildschirme. Diese eignen sich hervorragend für jedes Spielgenre und jeden Stil. Daher sind sie der Standard in der Branche. Curved Monitore sind seit deren verbesserter Herstellung in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie sind näher an der natürlichen Tiefe des menschlichen Sehvermögens und bieten den begehrten Immersion Faktor Teste einen Curved Monitor besser erst einmal, bevor du deine Entscheidung triffst. Denn die Wahl zwischen Curved und flach ist sicher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Tiefe der Kurve wird mit Hilfe einer Zahl sowie einem R für Radius angegeben. Ein 1000R-Monitor hat also eine Breite von 1000 mm von Kante zu Kante, ein 1900R-Monitor eine Breite von 1900 mm und so weiter. Je niedriger die Zahl, desto enger sind die Kanten und desto „aggressiver“ die Kurve.

Curved Monitore haben fast immer ein ultrabreites Bildformat von 21:9 und verfügen deshalb über ein grösseres Sichtfeld als ihre flachen Gegenstücke. Dies erweist sich in jedem Spiel oder jeder Anwendung als nützlich: Du erhältst einfach mehr Sicht auf dein Bild. Willst du über die Ränder des Bildes hinaussehen, musst du bei einem geringeren Sichtfeld (FOV) den Bildschirm (und deinen Kopf) bewegen. Gerade bei Simulationsspielen, wie Renn- oder Flugsimulationen, eignet sich ein Ultrawide Monitor. Dein Seherlebnis wird definitiv realistischer und fesselnder sein als bei einem Flachbildschirm. Bei anderen Spieltypen ist der Unterschied nicht so auffällig.

Extras: HDRi, Eye-Care-Technologie, Sound & Co.


In den grundlegenden Eigenschaften unterschieden sich die Gaming Monitore verschiedener Hersteller nicht so sehr. Daher solltest du auch auf spezielle bzw. exklusive Funktionen achten, die für dich von Interesse sein könnten. BenQ HDRi arbeitet mit benutzerdefinierten Bildmodi und Umgebungslichtsensoren zusammen, um ein massgeschneidertes High-Dynamic-Range-Erlebnis zu bieten. Es geht damit über die grundlegenden HDR-Spezifikationen hinaus und ist als reaktives, intelligentes HDR viel mehr auf deine Vorlieben zugeschnitten.

 

Versinkst du manchmal stundenlang in deinem Lieblingsspiel? Lange Spielesitzungen können deine Augen ganz schön strapazieren. BenQ Gaming Monitore mit Eye-Care-Technologie filtern schädliches blaues Licht heraus und verhindern Flimmern. Damit gewährleisten sie dir einen längeren Sehkomfort im Gegensatz zu einfachen Monitoren, die in diesem Bereich keine grosse Hilfe sind. Die Entspiegelung unserer Bildschirme verhindern zudem Reflexionen, die dir das Spielvergnügen sonst vermiesen könnten.

Der Sound wird von vielen Monitorherstellern oft vernachlässigt – nicht so bei BenQ. Dank unseres treVolo-Teams von Audioingenieuren kannst du dich über leistungsstarkes 2.1-Kanal-Audio aus zwei Lautsprechern und einem Subwoofer freuen. Kein blecherner Klang, sondern massgeschneiderte Audio-Setups, die für einen kraftvollen Spielesound entwickelt wurden. Um andere durch dein Spiel nicht zu stören, empfehlen wir jedoch die Verwendung von Kopfhörern. Bei Gaming Monitoren von BenQ hast du zudem mehr Optionen für die Feinabstimmung der Bildqualität – keine Beschränkung mehr auf die „Ist“-Darstellung, sondern alles nach deinem Geschmack. Color Vibrance bietet 20 verschiedene Stufen für die Farbintensität an. Black eQualizer und Light Tuner optimieren hingegen dunkle und helle Bereiche des Bildschirms. Damit stellst du sicher, dass keine Details verloren gehen. Personen, die gerne Ego-Shooter spielen, kennen das Problem, wenn sich Gegnerinnen oder Gegner in zu dunklen Bereichen verstecken. Zu helle Bereiche lassen im Gegensatz dazu bestimmte Details verschwinden. Beide dieser Probleme verhindern BenQ Monitore durch ihre eingebaute Technologie.

Monitore für jeden Spielstil!

Rollenspiele, Story-lastige Spiele, Erkundungen und erzählerische Spiele: Bei diesen Stilen brauchst du gute Farben und eine höhere Auflösung; Geschwindigkeit und Reaktionszeit rücken in den Hintergrund. Der EX2780Q ist genau das Richtige für dich, wenn du dich in ein neues Abenteuer stürzen willst.

 

Ruckelige Ego-Shooter: Bildwiederholrate und Reaktionszeit sind hierfür das A und O. Du spielst hier in der Regel mit niedrigeren Einstellungen und Auflösungen, daher ist ein schneller 1080p-Monitor die beste Wahl für dich. Entscheide dich für den 165Hz und 1ms MPRT MOBIUZ EX2510S/EX2710S.

 

Rennsport und Flugsimulatione: Wie bereits erwähnt, sind Ultrawide und Curved Monitore eine grossartige Kombination für Simulationsliebhaber. Schau dir die Modelle EX3415R, EX3203R und EX3501R genauer an. Das sind besonders geeignete Panels mit 100 Hz bis 144 Hz Bildwiederholfrequenz und schneller Reaktion sowie beeindruckendem Audio.

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