Effektive Keimprävention bei der Nutzung von Touchscreens

  • BenQ
  • 2021-02-11
Eine neue Ära für sichere Lernumgebungen

In interaktiven Lernumgebungen verwenden die Schüler interaktive Whiteboards, wie z. B. interaktive Tafeln, um gemeinsam Gruppenaktivitäten durchzuführen und ein Problem gemeinsam auf derselben Bildschirmoberfläche zu lösen. Während diese Aktivitäten den Schülern beim Lernen helfen, können sie auch schnell und unwissentlich gefährliche Krankheitserreger durch Berührung verbreiten. Da der Einsatz von interaktiven Flachbildschirmen in den Klassenzimmern stark zunimmt, müssen Pädagogen nun darüber nachdenken, wie sie die Verbreitung dieser Keime einschränken können.

Obwohl dies ein neues Problem für die Bildung ist, sind sich Krankenhäuser schon seit Jahren der Herausforderung bewusst, qualitativ hochwertige Pflege mit den neuesten touchfähigen Geräten zu liefern. Dies hat zur Entwicklung von antimikrobiellen Materialien in medizinischer Qualität geführt, wie z. B. nanoionisches Silber. So sind zum Beispiel tragbare medizinische Isolierstationen mit antimikrobieller Farbe beschichtet, um das Infektionsrisiko für Pflegepersonal und Patienten zu verringern. Viele Gegenstände in einem Operationssaal haben ebenfalls einen integrierten antimikrobiellen Schutz, wie z. B. chirurgische Beleuchtung, Touchpanels und andere Geräte, die häufig gehandhabt werden, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.

So funktioniert es

Silbernanopartikel (AgNPs) wirken durch die Freisetzung von Silberionen (Ag+), die vom Erreger aufgenommen werden. Ag+ hemmt die Zellteilung und Vermehrung des Erregers. Nano-ionische Silberwirkstoffe werden in vielen Alltagsgegenständen wie chirurgischen Masken, einigen Lebensmittelbehältern, Wasserfiltern, Verbänden und biomedizinischen Geräten verwendet.

2017 erkannte BenQ die Möglichkeit, Schüler zu schützen, indem das Unternehmen Silberionen-Nanotechnologie-Schutzbeschichtungen, die in Krankenhäusern gängig sind, bei den neuen interaktiven Flachbildschirmen einsetzt, um die Verbreitung von Bakterien und Viren zu verhindern. Es gibt Dutzende von wissenschaftlichen Arbeiten aus der ganzen Welt, die detailliert Erkenntnisse darüber liefern, wie diese Technologie gegen verschiedene Arten von Krankheitserregern eingesetzt wird.

Der Unterschied mit BenQ

Im Gegensatz zu den meisten heute verkauften interaktiven Displays wird bei der RP-Serie von BenQ kein Standardglas von der Stange verwendet. BenQ beschichtet das Glas mit Silberionen-Nanotechnologie. Damit die Silber-Ionen-Beschichtung wirksam wird, wird das Glas mit den Nanopartikeln beschichtet und präzise in einer firmeneigenen Rezeptur gemischt, mit der das Panel dann gehärtet werden kann. Diese werden auf Displays aufgebracht, erfordern jedoch eine teure Ausrüstung und eine spezielle Handhabung, um sicherzustellen, dass sie nicht reißen oder brechen. Sobald das Glas ausgehärtet ist, wird es mit dem interaktiven Panel verschmolzen.

Der letzte Teil des Prozesses ist die Validierung, dass es funktioniert. Jedes interaktive Display von BenQ wird vom TÜV, einem der größten Prüf- und Zertifizierungslabore der Welt, als effektive Lösung gegen Krankheitserreger getestet und zertifiziert. BenQ ist der erste Hersteller mit zertifizierten Ergebnissen zu E-coli und Staphylococcus, den beiden Bakterien, die eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen, insbesondere in Klassenzimmern.

Digitale Bildung mit BenQ