iPad mit Monitor verbinden: So wird Multitasking zum Kinderspiel

Ein iPad alleine lässt sich nicht als externer Monitor für bspw. Einen Windows PC nutzen. Als erweiterte Anzeige oder zweiten Bildschirm allerdings schon! Du kannst deinen Monitor, z.B. von deinem Laptop oder auch einem Desktop PC auf dein iPad spiegeln oder, je nachdem welches iPad Modell du benutzt, auch als erweiterten Bildschirm verwenden. Wenn du gerne mit zwei Bildschirmen arbeitest und diesen Komfort auch außerhalb von deinem normalen Arbeitsplatz genießen willst könnte ein iPad genau die richtige Wahl sein.

Bevor du jetzt direkt versuchst dein iPad mit einem Monitor zu verbinden, solltest du erst überprüfen, ob dein Modell diese Funktion unterstützt.   

• Vollständig kompatibel sind alle iPads deren Betriebssystem das Stage Manager® Feature unterstützt. Aktuell sind das alle iPads mit M-Chip (iPad Pro ab der 6.Generation und iPad Air ab der 5. Generation)
• Ältere iPads können in der Regeln nur den Bildschirm spiegeln, und sind daher als externe Monitore nur eingeschränkt zu verwenden
• iPad OS 16 oder neuer werden außerdem benötigt um die Features zu verwenden 

Tipp: Unter Einstellungen > Allgemein > Info findest du die Modellbezeichnung sowie die aktuelle iPadOS-Version. Auf Apples offizieller Website kannst du außerdem nachsehen, ob dein iPad Stage Manager unterstützt. Verbindung herstellen: Wenn dein iPad ein USB-C Anschluss hat, kannst du es einfach direkt per USB-C-to-USB-C oder USB-C-to-HDMI Kabel verbinden. Solltest dein iPad einen Lightning Anschluss haben, benötigst du einen entsprechenden Lightning-to-HDMI Adapter.

Wenn du dein iPad zusammen mit einem Desktop Monitor verwenden möchtest, solltest du beim Kauf unbedingt auf ein paar Dinge achten:

• Ergonomie: Achte darauf, dass dein Monitor einen höhenverstellbaren Monitorständer oder –halterung hat, damit du deinen Bildschirm immer perfekt auf Augenhöhe ausrichten kannst. So verhinderst du Nackenschmerzen und trockene Augen – insbesondere bei längerer Nutzung
• Bildqualität: Farbtreue und Kontrast sind elementar, gerade für Kreativarbeiten oder wenn du viel mit Bildern handwerkst
• Komfort: Entspiegelte Displays und Blaulichtfilter machen die Arbeit am Bildschirm wesentlich entspannter

Ein guter Monitor kann das Arbeitserlebnis wirklich auf das nächste Level heben und verbessert nicht nur die Übersicht, sondern auch deinen gesamten Arbeitsalltag – ob im Homeoffice, beim Schreiben, Zeichnen oder Präsentieren.

Nachdem du jetzt dein iPad mit deinem Monitor verbunden hast, stellst du vielleicht fest, dass die Farben auf dem Bildschirm von denen auf deinem iPad abweichen. Das ist ganz normal, denn Farben wirken auf jede, Bildschirm ein wenig anders. Der Grund dafür sind die unterschiedliche Display-Technologien, sowie der Farbkalibrierung. Um das ganze so gut mie möglich anzugleichen solltest du:

• Einen Monitor mit werkseitig kalibrierten Farbprofilen wählen oder
• Selbst manuelle Farbjustierungen vornehmen – idealerweise mit spezieller Software

BenQ MA Monitore bieten mit Display Pilot 2 eine automatische Farbkalibrierung mit MacBooks (leider noch nicht mit iPads) an, wodurch Farben besser zwischen beiden Geräten abgestimmt werden. So ensteht ein farbharmonisches Gesamtbild, das gerade bei Kreativarbeiten unerlässlich ist.

Das Apple Universum hat nahtloses Multitasking perfektioniert – und ein externer Monitor kann dein Setup auf das nächste Level heben. Besonders hervorzuhenem sind hier diese Apple Funktionen:

• Die Stage Manager Funktion ermöglicht auf kompatiblen iPads (allen Modellen mit M-Chip) echtes Fenster-Multitasking
• Mit Sidecar kannst du dein iPad als erweiterten Bildschirm deines Macs nutzen

Universal Control ermöglicht dir mit einer einzigen Maus und Tastatur beide Geräte zu steuern, Dateien zu verschieben und flüssig zwischen allen verbundenen Displays zu arbeiten