Unter der Farbtiefe wird im Fachjargon eine Kenngröße verstanden, die die Anzahl darstellbarer Farben auf einem Pixel angibt. Praktisch stellen Sie sich das so vor: Ein Bild ist in mehrere Pixel unterteilt (bei UHD beispielsweise 2160 x 1440). Bei einer Farbtiefe von 4 Bit/Pixel kann jedes 16 verschiedene Farben darstellen, bei 16 Bit sind es 65.536 Farben. Gängig im professionellen Bereich ist eine Farbtiefe von 8 Bit, was 256 Farben auf einem Pixel entspricht.
Verglichen mit herkömmlicher 8-Bit-Farbtiefe vervierfacht sich bei 10 Bit die Anzahl der darstellbaren Farben, sodass 1024 Abstufen zur Verfügung stehen. In Verbindung mit dem HDR-Standard können Bilder und Videos so deutlich realistischer und farbechter dargestellt werden. Darüber hinaus werden farbliche Übergänge und Tiefen gleichmäßiger wiedergegeben.
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