LED-Bildschirme nutzen Flüssigkristalle, um das Bild darzustellen. Eine Hintergrundbeleuchtung aus Leuchtdioden, den sogenannten LEDs, strahlt diese Flüssigkristalle an. Diese wiederum lassen das Licht der Hintergrundbeleuchtung durch oder sperren es und erzeugen so das Bild. Dabei existieren zwei Arten von Hintergrundbeleuchtung, Full-LED und Edge-LED. Bei Full-LED strahlt die Hintergrundbeleuchtung den gesamten Bildschirmbereich an, bei Edge-LED ist sie nur im Bildschirmrahmen verbaut. Edge-LED stellt die häufigste Art der Hintergrundbeleuchtung dar.
Durch die Bauweise gehört ein LED-Bildschirm zu den Flüssigkristallanzeigen und damit zur Gruppe der LCDs. Die verwendete Technik bietet jedoch einige Vorteile, von denen Sie besonders in professionellen Anwendungsbereichen profitieren. Dazu gehört vor allem die gleichmäßig ausgeleuchtete Bildfläche. Die Monitore stellen Farben naturgetreu, Motive gestochen scharf und kontrastreich dar. Dazu kommt, dass LED-Displays weniger Strom verbrauchen – und Sie sie durch die flache Bauweise überall platzieren können. Dazu sind sie etwas kostengünstiger, da die Technologie mittlerweile massentauglicher ist.
Aufgrund der Vorzüge wollen wir Ihnen zwei Monitore vorstellen, die sich für Fotografen in der Bildbearbeitung hervorragend eignen. Der BenQ SW321C stammt aus der PhotoVue Serie und ist mit einem farbtreuen IPS-Panel ausgerüstet. Dieser Typ gehört zur obersten Liga im Arbeitsgebiet professioneller Anwender. Mitgeliefert wird außerdem eine Blendschutzhaube, um den Lichteinfall und andere Störfaktoren zu minimieren. Inhalte stellt der SW321C in 4K UHD mit 3840 x 2160 Pixeln dar. Auch der etwas kleinere BenQ SW270C überzeugt durch eine ebenfalls scharfe Auflösung und außerordentliche Farbtreue. Alle Monitore der SW-Serie decken einen Farbraum von 99 Prozent AdobeRGB und 100% sRGB ab und unterstützen die Hardwarekalibrierung, was Ihnen natürliche und kräftige Bilder auf den Bildschirm zaubert.
OLED steht für „organic light emitting diode“, was auf Deutsch für „organische Leuchtdiode“ steht. Die Technik unterscheidet sich darin, dass sie energiesparender und durch ihre Bauart bedingt flacher ist. Daher finden Sie diesen Displaytyp am häufigsten in Smartphones. Ein Nachteil sind die höheren Herstellungskosten, die durch die veränderte Fertigungstechnik entstehen. Zu den Nachteilen gehören auch eine geringere Lebensdauer und Leuchtkraft. 4K-Monitore, was dem aktuellen Stand der Technik entspricht, sind daher derzeit nicht mit OLED verfügbar.
studio Monitore wurden entwickelt, um Kreative bestmöglich in ihrer alltäglichen Arbeit zu unterstützen. Im expert studio zeigen wir Best-Practices von herausragenden Kreativen aus den Bereichen Foto, Design und Video.